Spfr. Forchheim 1 - Spvgg Söllingen 1 1:1 (1:0)
Nach anfangs verteiltem Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Gastgeber war es unser Team, das die erste Großchance verbuchte. Alessio Puma verlängerte per Kopf einen Pass von Leon Kayser in dem Lauf von Ewan Mudersbach und dessen Abschluss lenkte der FV-Keeper mit Mühe um den Pfosten.
3 Minuten vor der Pause aber die 1:0 Führung für die Gastgeber, die ihre erste Chance konsequent nutzten. Noch vor der Pause bot sich Forchheim eine weitere Chance, die jedoch ungenutzt blieb.
In der 2. Hälfte bestimmte unsere Elf mehr und mehr das Geschehen. A. Puma wurde im Strafraum umgestoßen und verwandelte den fälligen Elfmeter zum inzwischen hochverdienten 1:1.
In der Schlussphase hatten sowohl A. Puma, als auch Patrik Mößner beste Möglichkeiten zum Siegtreffer. A. Puma scheiterte zweimal nacheinander am stark reagierenden FV-Schlussmann. P. Mößner verfehlte mit einem Weitschuss das Forchheimer Tor nur knapp, als der TW weit aufgerückt war.
Die Gastgeber kamen im 2. Durchgang zu keiner zwingenden Chance mehr.
Fazit: Wieder war es der unbändige Teamgeist, der den Punkt fast wie einen Sieg scheinen ließ.
Kader: M. Seel, F. Krasting, D. Eisemann, L. Kayser, F. Wenz, D. Gerber, A. Abubakar (86‘ A. Stein), G. Tuzzolino (60‘ N. Girrbach), P. Mößner, E. Mudersbach (77‘ P. Puma), A. Puma, Ch.-P. Jakob, P. Cieslak, P. Würz
Spvgg Durlach-Aue 2 - Spvgg Söllingen 2 6:5 (3:1)
Irres Spiel in Durlach-Aue. Nach gut 20 Minuten lag unsere Zweite bereits 3:0 in Rückstand. Danach hielt im Söllinger Team die Besinnung Einkehr. Moritz Nekolla verkürzte noch vor der Pause auf 3:1.
Im 2. Abschnitt steigerte sich unsere Zweite weiter und erneut M. Nekolla erzielte das 3:2. Just als wir dem Ausgleich sehr nahe waren fiel praktisch im Gegenzug das 4:2. Als noch das 5:2 und 6:2 folgten dachte wohl jeder die Entscheidung sei gefallen. Doch weit gefehlt. Jakob Nekolla erzielte binnen 4 Minuten 2 Tore und sein Bruder Moritz 3 Minuten vor dem Ende den 6:5 Anschlusstreffer.
In der Restspielzeit wackelte die Auer Deckung gehörig und der Ausgleich schien sehr nahe, doch glücken wollte er leider nicht mehr.
Fazit: Ein Spiel mit vielen Höhen und Tiefen, das gut und gerne auch hätte 10:10 enden können.