Bericht vs. FC West K´he

FC West Karlsruhe  -  Spvgg Söllingen      3:3   (3:2)

In der Abstiegsrunde startete unser Team beim FC West, wo man bereits in der Vorrunde seine Visitenkarte abgegeben hatte und mit 2:5 gewann.

Die Gastgeber begannen dank Söllinger Hilfe furios und führten bereits nach 2 Minuten 1:0. Dem sonst stark haltenden TW Jochen Loidl unterlief nach einem Eckball dabei ein folgenschwerer Fehler.

Doch nur 2 Minuten später der 1:1 Ausgleich. Alessio Puma spielte sich über rechts frei und über Maximilian Volz kam der Ball zu Pablo v. Schnitzler, der sich den Ball selbst auf das Schussbein legte und volley unter die Latte traf.

Und wieder nur 4 Minuten darauf, es waren noch keine 10 Minuten gespielt, schloss A. Puma eine Quervorlage von Pablo zum 1:2 ab. Vorher passte M. Volz maßgerecht in den Lauf von Pablo.

Doch wer nun glaubte die Partie wird ein Selbstläufer wurde eines Besseren belehrt.

Haarsträubende Fehler im Defensivbereich ermöglichten den Gastgebern binnen 7 Minuten die 3:2 Führung. Das 3:2 war dabei sogar ein Eigentor durch Gregor Hellmann.

Wie schon erwähnt war es dann J. Loidl, der uns vor der Pause vor noch größerem Schaden bewahrte.

Kurz vor der Pause mussten aber auch die Gastgeber nochmals zittern, als sich M. Volz über die linke Seite durch setzte und seine Hereingabe von der Linie gekratzt wurde.   

Alles schien wieder gut zu werden als A. Puma in der 48. Minute einen Freistoß von M. Volz über die Linie bugsierte.

Dabei unterlief Schiedsrichter Quertani ein folgenschwerer Fehler, in dem er den Treffer wegen angeblichem Abseits aberkannte. Tatsache war aber und das wurde von den Gastgebern bestätigt, dass sich vor dem Freistoß ein West-Abwehrspieler neben dem Torhüter auf der Linie platzierte und dadurch das Abseits aufhob.

Das Spiel wurde danach immer zerfahrener und härter. Es hagelte reihenweise gelbe Karten und für die Gastgeber in der 82. Minute noch die Ampelkarte.

Zuvor war es erneut J. Loidl, der einen Konter der Gastgeber im eins gegen eins erfolgreich störte.

Als Philipp Maier nach einem Solo im Strafraum gehalten wurde zögerte der Unparteiische keine Sekunde und entschied auf Strafstoß. Eine harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung.

Pablo verwandelte sicher zum 3:3 Endstand.

Trotz einer Vielzahl von Unterbrechungen ließ der Schiedsrichter nicht eine Minute nachspielen, was auch heftig diskutiert wurde. 5-7 Minuten wären durchaus angebracht gewesen.  

Fazit: Ob Punktgewinn oder 2 Punkte verloren war schwer zu beurteilen. Die Leistung sollte auf jeden Fall nachdenklich stimmen.   

Kader: J. Loidl, D. Gerber (57‘ N. Girrbach), G. Hellman, M. Woznikowski, L. Kayser (35‘ F. Wenz), T. Reichenbacher (70: Ph. Maier), A. Puma, M. Wenzel, R. Steppacher, Pablo v. Schnitzler, M. Volz, B. Weise, J. Zilly, M. Poth

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